Zwei Jahre nachdem der Vorgänger Dissidia Final Fantasy in Deutschland erschien, erscheint nun die Fortsetzung Dissidia 012 Duodecim Final Fantasy. Dieses Spiel handelt von dem zwölften Krieg der Götter. Für Einsteiger wird es nicht schwer die Story zu verstehen, denn die Story vom Vorgängerspiel ist in diesem Spiel auch enthalten mit neuen Elementen. In diesem Spiel kämpfen FF Charaktere gut gegen böse und in diesem Teil gibt es neun neue Charaktere. Obwohl die Story eher unspektakulär ist kann man sich auch auf Anspielungen der jeweiligen Final Fantasy Teile freuen, so kriegt Laguna z.B. einen Wadenkrampf wenn er auf die Wolke der Dunkelheit trifft, oder Kain der die gute Seite mit seinem Verrat schockt, und Kefka der Terra für eine Zeitlang kontrolliert, oder auch Lightning die ein bisschen besorgt ist wegen Vaan. Jeder Charakter passt perfekt in die Story und hat seinen eigenen Stil mit in die Story gebracht. Hauptsächlich dreht sich die Story auch gleich um die neuen Charaktere, hier dürft ihr euch auf Charaktere wie Yuna, Vaan, Tifa und Laguna freuen. Jeder der neuen Charaktere hat einen individuellen Kampfstil so kämpft Yuna mit verschiedenen Beschwörungen und Laguna greift mit seiner Pistole aus der Ferne an.
Die Grafik - immer noch wunderbar!
Wer schon den ersten Teil der Serie gespielt hat, hat auch sicher die hübsche Grafik mit erlebt, die sehr schön mitanzusehen war. In Dissidia Duodecim ist die Grafik, außer ein paar Kleinichkeiten, gleich geblieben und bringt egt. kaum neues, was schade ist da die PSP sicher das Potenzial dafür hätte! Man kann aber eben nichts machen.
Kampfsystem - mit voller Power ins Gefecht!
Jeder Charakter hat ein Level, kann sich ausrüsten und Accessoires dürfen natürlich auch nicht fehlen, es gibt sogar Esper die im Kampf helfen. Neu ist die Assist Leiste die sich füllt wenn man angreift, dann kann man einen Helfer seiner Wahl im Kampf für eine Attacke rufen und der Gegner wird attackiert. Wenn der Gegner angreift kann man den Helfer einsetzen er wird getroffen, danach ist man kurz geschützt und fliegt nach oben und die Assist Leiste ist kurz geblockt. Neu ist auch die Ex Revenge, wenn der Gegner angreift und man den Ex Modus aktiviert dann wird der Bildschirm grau schwarz und der Gegner kann sich eine Zeitlang nicht mehr bewegen, aber es gibt auch die starken Ex Modus Attacken die bei jedem Charakter anders sind. Das Ziel ist es den Mutwert des Gegners so weit zu schwächen bis er einen Wert unter 0 erreicht dann setzt der Break ein und man bekommt den Mutwert der Arena gut geschrieben und dann ist es Zeit für HP Attacken. Außerdem hat jede Arena mit einem Omegazeichen ihre eigenen Effekte so wird es nie langweilig. Neu ist auch das 5vs.5 Party Battle. Es gibt nun Gegner die bis zu lv.130 reichen, wobei man selbst nur bis lv.100 kommen kann also gibt es genug Herausforderungen. Es gibt neue Regeln für die Kämpfe um bestimmte Sachen zu verstärken.
Erinnerungen an alte Final Fantasy Teile
Es gibt neue Musikstücke, im vergleich zum letzten Teil doppelt so viele. So kann man neue Musik genießen wie zum Beispiel aus FF V Home, Sweet Home oder aus FF I Chaos Shrine aber natürlich sind auch neue Musikstücke enthalten aus dem Spiel selbst. Die neuen Arenen sind ziemlich hübsch aufgebaut, so gibt es aus FF XIII Orphan´s Cradle und aus FF XI Empyreal Paradox.
Der Story Mode
Es gibt Gateways, rote um in der Story voran zu kommen und blaue wo man rein kann wenn man möchte. Die Gateways sind wie in dem Teil davor die Ebenen in dem man im Vorgänger nur spielen konnte aber diesmal gibt es KP die man benutzen kann um was vom Mogry zu kaufen, die Mogrys sind überall verteilt auf der Karte.
Fazit
Wen eine schwache Story nicht stört und für den prügeln an der PSP und Final Fantasy genau das richtige ist sollte zugreifen. Das Spiel hat sich verbessert und die englische Sprache lässt sich verschmerzen. Als Schulnote würde ich dem Spiel eine 2+ geben, weil immernoch beliebte Charaktere fehlen.